Die Position der SPD-Fraktion im Hessischen Landtag.
Günter Rudolph, MdL, Fraktionsvorsitzender und Ulrike Alex, MdL, Seniorenpolitische Sprecherin
Die stetig wachsende Zahl der Seniorinnen und Senioren in Hessen bildet eine heterogene Gruppe, deren Möglichkeiten zur Teilhabe am sozialen, politischen, kulturellen und gesellschaftlichen Leben sich stark unterscheiden.
Diese Teilhabe durch die Bereitstellung von Ressourcen zu ermöglichen und gerecht zu gestalten, ist eine dauerhafte politische Querschnittsaufgabe, die sich vor dem Hintergrund der demografischen Entwicklung immer drängender stellt. Dabei sind unterschiedliche Politikfelder zu betrachten, um Fehlentwicklungen zu erkennen und Ziele zu entwickeln. Dazu gehören die ökonomischen Voraussetzungen, die soziale Infrastruktur, die Gesundheitsversorgung, die Geschlechtszugehörigkeit, die ethnische Zugehörigkeit, der Wohnbedarf, die Mobilität sowie das Bildungs-, Kultur- und Ehrenamtsangebot.
Gewechselt werden muss von einem Blick auf mögliche Defizite zu einem Blick auf Chancen und Fähigkeiten einer älteren Generation. Neben einer notwendigen wissenschaftlichen Analyse der genannten Felder ist der Austausch mit den in der Altenarbeit agierenden Organisationen eine wichtige Grundlage der seniorenpolitischen Entscheidungen.
Unabdingbar aber ist der Austausch mit den Betroffenen als Experten und Expertinnen in eigener Sache und eine Stärkung ihrer Organisation in kommunalen Seniorenbeiräten und in der Landesseniorenvertretung.
Die SPD-Fraktion im Hessischen Landtag setzt sich für eine solidarische, gerechte und durch Teilhabe geprägte Seniorenpolitik im Land Hessen ein. Im Folgenden sollen einige Handlungsfelder betrachtet werden.
Der komplette Text des Konzeptes kann hier nachgelesen und als pdf-Datei heruntergeladen werden.